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Einzelsport Erwachsene  

Bezirksranglistenturnier der Damen und Herren

Johanna Antes und Marius Zaus auf dem Podest

Das Bild zeigt Johanna Antes, die sich für das 2. Landesbereichs-Ranglistenturnier in Beratshausen qualifiziert hat.

Sieger beim diesjährigen Bezirksranglistenturnier im Tischtennis wurden Katrin Haas und Patrick Forkel, beide vom TTC Tiefenlauter.   

Bei den Herren musste sich der eigentliche Favorit Marc Seidler vom Regionalligisten TTC Wohlbach seinem künftigen Mannschaftskameraden Forkel mit 2:3 beugen und sich so mit dem zweiten Platz zufrieden geben. 

Der dritte Platz wurde vom erst 16-jährigen Marius Zaus vom Oberligisten DJK/SpVgg Effeltrich belegt. Zaus musste sich in der Hauptrunde nur dem Sieger Forkel und dem Zweitplatzierten Seidler jeweils mit 1:3 beugen. Die weiteren fünf Begegnungen in dieser Gruppe gewann er jeweils mit 3:1. In der Vorrunde blieb er in seiner 7er-Gruppe mit 6:0-Spielen und 18:3-Sätzen ungeschlagen. 

Den Sprung in die Hauptgruppe schaffte auch sein Mannschaftskamerad Tobias Quick. Er kam zu zwei Siegen was den sechsten Platz bedeute. Eine bessere Platzierung blieb ihm verwehrt, da er an Seidler und und Mario Krug hauchdünn mit 2:3 scheiterte. 

Bei den nur vier Damen dominierte eindeutig die Jugend. Die Siegerin Katrin Haas verlor zwar glatt mit 0:3 gegen ihre Vereinskameradin Christiane Gerstlauer, hielt dann aber die erfahrene Petra Rubin, Spitzenspielerin beim Landesligisten TTC Neunkirchen am Brand, ebenso mit 3:1 nieder wie Johanna Antes von der DJK Weingarts. Antes hatte zwar ebenfalls gegen Rubin und zusätzlich noch gegen Gerstlauer jeweils mit 3:2 die Oberhand behalten, hatte mit 7:7 gegenüber 6:5 aber das etwas schlechtere Satzverhältnis gegenüber Haas. Die äußerst talentierte Antes ist erst 15 Jahre alt und spielt in Weingarts bei den Herren mit, weil dort kein Damenteam besteht.

Den TT-Bezirk Oberfranken vertreten beim Landesbereichs-Ranglistenturnier in Beratshausen/Oberpfalz Johanna Antes, Christiane Gerstlauer, Patrick Forkel und Marc Seidler.

Text: Hans Franz

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