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Seniorensport  

Oberfränkische Einzelmeisterschaften der Senioren

Petra Rubin dreifache Bezirksmeisterin

Dreifache Bezirksmeisterin in der Altersklasse 60 wurde Petra Rubin (rechts) vom TTC Neunkirchen am Brand. Links ihre Doppelpartner Evi Beier.

118 Akteure im Alter von 40 bis 85 Jahren kämpften bei den diesjährigen Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Senioren um nicht weniger als 30 Titel. Als ausgezeichneter Gastgeber erwies sich wie immer der TV 1886 Ebersdorf/Cbg. mit Abteilungsleiter Klaus Lindner an der Spitze. Die Gesamtleitung lag in den Händen das Senioren-Bezirksfachwarts Günter Zech aus Kulmbach.

Starke Leistungen legten in der jeweiligen A-(Königs)-Klasse der Landesliga-Spieler Mario Krug (AK 40) vom TTV 45 Altenkunstadt sowie in der AK 50 der Nordhalbener Reiner Kürschner (jetzt TTC Tiefenlauter) an den Tag. Beide holten sich den Bezirkstitel im Einzel und im Doppel. Krug mit seinem Mannschaftskameraden Frank Zeller, Kürschner mit seinem neuen Vereinskameraden Dr. Martin Deffner. Zweimal auf dem Podest ganz oben standen auch die Kulmbacherin Juliane Dressel (AK 50), der Ebersdorfer »TT-Chef« Klaus Lindner (AK 65) und Volker Backhaus vom TV Coburg-Neuses (AK 70). Die meisten Medaillen aber, und dazu stets Gold, heimste aber Petra Rubin vom TTC Neunkirchen ein.

Während an den zwei Turniertagen größtenteils glänzender und spannender Tischtennissport geboten wurde, enttäuschte vor allem die Zahl der erschienen Damen. Gerade mal 19 Spielerinnen gingen in sechs Kategorien an den Start, wobei die wohl stärkste Spielerin Heike Endres vom TTV 45 Altenkunstadt alleine in der der A-Klasse der AK 40 war und so kampflos den Siegerpokal in Empfang nehmen konnte. Respekt deshalb vor den beiden 85-jährigen Alfred Leppert (TS Kronach) und Ernst Warth (TV Coburg-Lützelbuch) sowie dem 82-jährigen Alfred Lampert (ATS Kulmbach).

Die Dauersiegerin Petra Rubin zeigte in der AK 60 auch diesmal ihre Vormachtstellung. Ohne jeglichen Satzverlust absolvierte sie ihre vier Einzel sowie das Doppel mit Evi Beier (TTV Altenkunstadt) und das Mixed mit Friedel Tomaschko (TSV Teuschnitz). Mehr geht einfach nicht!

Adda Schmidt von der SpVgg Jahn Forchheim hatte es in der AK 70 nur mit zwei Gegnerinnen zu tun. Sie gewann einmal 3:0 und dann 3:1.

In der C-Klasse der AK 40 waren vom SV Dürrbrunn-Unterleinleitner Michael Lachmayer und Wolfgang Winkler mit von der Partie. Im Einzel kamen beide aber über die Gruppenphase nicht hinaus. Gleiches gilt für Peter Pospiech vom TSV Ebermannstadt, der in der AK 50 (A-Klasse) am Start war. Allerdings hatte er Pech, dass er gleich zweimal mit 2:3 scheiterte.

Zwar ging im Mixed (AK 40) ein erster Platz in den Kreis Forchheim, und zwar für Michael Lachmayer, allerdings reichte ihm und seiner Partner hierzu bereits ein Sieg. 

Text und Bilder: Hans Franz

 

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