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Seniorensport  

Bayerische Einzelmeisterschaften der Senioren

Gold, Silber und Bronze für Petra Rubin vom TTC Neunkirchen am Brand

Dreimal stand Petra Rubin vom TTC Neunkirchen am Brand bei den Bayerischen Einzelmeisterschaften der Senioren auf dem Podest.

Bei den Bayerischen Tischtennis-Meisterschaften der Senioren im niederbayerischen Bogen gingen zehn Podestplätze (Vorjahr 14) an qualifizierte Teilnehmer aus dem Bezirk Oberfranken. Neben zwei Titelgewinne wurden noch drei Silber- und fünf Bronzemedaillen errungen. Erfolgreichste oberfränkische Teilnehmerin war Petra Rubin vom TTC Neunkirchen am Brand in der Altersklasse (AK) 60. Sie holte sich im Einzel die Goldmedaille, wurde im Doppel Zweite und im Mixed Drittplatzierte.

Bei den Herren setzte sich in der AK 60 Rolf Eberhardt (TTC Tiefenlauter) auf den Thron. Silber gab es für ihn im Doppel. Einen weiteren Vizetitel heimste Adda Schmidt von der SpVgg Jahn Forchheim im Doppel der AK 70 ein.
Auf Platz drei landeten im Einzel Reiner Kürschner (TTC Tiefenlauter, AK 50) und Erich Benker (TTV Schauenstein, AK 80), im Doppel die Formation Reiner Kürschner/Martin Deffner (beide TTC Tiefenlauter, AK 50) sowie im Mixed Friedel Tomaschko (TSV Teuschnitz, AK 60). Da mehrere Akteure im Viertelfinale scheiterten (Platz 5), wurde es versäumt ein noch besseres Medaillenergebnis zu erzielen.

Musste sich Petra Rubin im vergangenen Jahr im Finale gegen Christa Geist (Viktoria Wombach) noch hauchdünn mit 10:12 im Entscheidungssatz geschlagen geben, so diktierte sie heuer gegen die gleiche Gegnerin das Geschehen deutlich (11:6, 11:8, 11:4). Nachdem Rubin zuvor in ihrer Gruppe ungeschlagen blieb, warf sie später im Halbfinale ebenfalls ohne Satzverlust Regina Lehnert vom FC Bayern München aus dem Wettbewerb.

Hatte die Neunkirchnerin im vergangenen Jahr im Doppel mit Inge Hampl (FC Hösbach) noch die Goldmedaille errungen, so mussten sich beide diesmal mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Zwar hatten sie das Siegerpaar Lehnert/Raul (München/Mertingen) mit 3:1-Sätzen bezwungen, doch blieben sie mit 2:3 gegen die Formation Geist/Siewerth (Wombach/München) im fünften Satz auf der Strecke. In der Endrunde waren Rubin und Hampl zwar mit dem Sieger-Duo Lehnert/Raul punktgleich (je 2:1), doch hatten sie mit 8:5 gegenüber 7:3 das geringfügig schlechtere Satzverhältnis.

Ein drittes Mal stand Petra Rubin auf dem Treppchen, und zwar im Mixed mit Paul Beisler vom FC Hösbach. Hier kam das Aus im Viertelfinale (Platz 3) gegen Sabine Siewert/Reinhard Krainz (Weißblau München/TSV Bergkirchen). Zwar konnten Rubin und Beisler nach dem 0:2-Rückstand ausgleichen, doch im Entscheidungssatz hatten sie das Nachsehen.

Ebenfalls eine 5-Satz-Niederlage wurde Adda Schmitt von der SpVgg Jahn Forchheim zum Verhängnis. So wurde sie in ihrer Gruppe nur Dritte, was nicht zum Weiterkommen reichte. Besser lief es für Schmitt im Doppel zusammen mit Erika Schätzler (SF Großgründlach). Unter den fünf Paaren waren beide mit 3:1-Spielen punktgleich mit dem Sieger-Doppel, doch hatten Schmitt und Schätzler mit 9:6 gegenüber 11:3 das schlechtere Satzverhältnis. Dies war umso ärgerlicher, weil beide die Gewinner-Formation vom TSV Fischen/SSV Anhausen mit 3:2 in die Knie gezwungen hatte.

Text und Bilder: Hans Franz

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